Aktuelle Studie zu den Potentialen und dem institutionellen Rahmen der Tiefengeothermie unter Beteiligung von W2K
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Aktuelle Studie zu den Potentialen und dem institutionellen Rahmen der Tiefengeothermie unter Beteiligung von W2K

Das Erreichen der in Deutschland angestrebten Klimaziele bis zum Jahr 2045 erfordert eine Transformation des Energiesystems und dabei auch der Wärmeversorgung. Dabei kommt der Geothermie und vor allem der Tiefengeothermie eine erhebliche Bedeutung zu. Deren Potenzial für die Wärmbereitstellung wird auf bis zu 70 GWth geschätzt. Die derzeit installierte Leistung beträgt nur ca. 417 MWth, also weniger als ein Prozent des Potentials.

Eine aktuelle Studie der Friedrich Naumann Stiftung untersucht die dafür verantwortlichen Hemmnisse und die Möglichkeiten zu deren Überwindung durch eine Reform des institutionellen Rahmens für Tiefengeothermie-Vorhaben. An der Studie hat neben Marten Westphal, Prof. Dr. Thorsten Beckers, Lukas Vorwerk (Bauhaus-Universität Weimar, Professur Infrastrukturwirtschaft und -management (IWM)), Prof. Dr. Rolf Bracke, Leonhard Thien (Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG)) und Prof. Dr. Georg Hermes (Goethe-Universität Frankfurt) auch unser Kollege Dr. Holger Weiß mitgewirkt.

21.09.2023