Simulation des Telders Moot Court bei W2K in Stuttgart
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W2K Rechtsanwälte engagiert sich aktiv in der Förderung des juristischen Nachwuchses und unterstützt das Team der Universität Tübingen sowie dessen Coach Rasim Mustafi beim renommierten Benjamin M. Telders Moot Court 2025. Im Rahmen der Vorbereitung auf die internationale Endrunde in Den Haag haben wir in den Stuttgarter Kanzleiräumen von W2K eine mündliche Verhandlung vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) – in dessen Verfahrenssprache Englisch – simuliert.  

Der diesjährige fiktive Streitfall zwischen der Republic of Sinq und dem Kingdom of Oyelle behandelt komplexe völkerrechtliche Fragestellungen, insbesondere zu Klimaschutzverpflichtungen und territorialen Seegrenzen. Die W2K-Rechtsanwälte Dr. Till Karrer, Bastian Reuße, LL.M. und Markus Hasl übernahmen die Rolle der Richter des IGH und stellten durch gezielte Fragen sicher, dass die Argumente der Teilnehmenden auf Herz und Nieren geprüft wurden.  

Die Veranstaltung unterstrich nicht nur die besondere Bedeutung und Aktualität völkerrechtlicher Themen rund um Klimaschutz und territoriale Streitigkeiten, sondern zeigte auch das große Potenzial und die hohe Motivation des Tübinger Teams. Die Studierenden beeindruckten uns mit ihrem exzellenten Auftreten, ihren überzeugenden rhetorischen Fähigkeiten und ihrem tiefgehenden völkerrechtlichen Fachwissen. Besonders hervorzuheben ist ihre Fähigkeit, in einer Fremdsprache flexibel und präzise auch auf hartnäckiges Nachfragen der „Richter“ zu reagieren. Wir hoffen, dass die Moot Court Simulation bei W2K den Tübinger Studierenden eine wertvolle Gelegenheit bot, ihre Argumentationsstrategien in einem realistischen und professionellen Umfeld zu erproben.  

Durch die enge Zusammenarbeit mit Universitäten und die aktive Rolle in Moot Courts fördert W2K juristische Exzellenz und den praxisnahen Austausch zwischen Wissenschaft und Anwaltschaft.  

Wir freuen uns daher sehr, das Tübinger Team auf dem Weg zur „Europameisterschaft“ des Völkerrechts in Den Haag zu begleiten und wünschen viel Erfolg sowie gute Nerven für die kommenden Herausforderungen. Wir drücken die Daumen für Den Haag! 

Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es auf der Website der ausrichtenden Universität Leiden und dem Team der Universität Tübingen

16.05.2025